Sonntag, 31. August 2014

US Flank Steak mit Avocado-Mango Salat

Das Flank Steak gehört in den USA schon lange zum Standard, ist in den letzten Jahren aber auch in Deutschland immer populärer geworden. Das Flank Steak, auch Bavette genannt, stammt aus dem untern Teil des Rindes und hat einen besonders intensiven Geschmack. Flank Steaks sind meistens 2-3 cm dick und wiegen 700-900 g. Man kann ein Flank Steak wunderbar marinieren, ich habe mich in diesem Fall aber bewusst dagegen entschieden und stattdessen nur einen "Blackened Rub" verwendet. Salz und Pfeffer tun es aber auch, wobei ich dann immer empfehlen würde das Salz cira 30 min vor dem Grillen aufzutragen (ergibt eine schönere Kruste), den Pfeffer aber erst nach dem Grillen, er verbrennt sonst.

Als Beilagen zu meinem Flank Steak gibt es Avocado-Mango Salat mit Limetten-Koriander Dressing und Süßkartoffel-Pommes aus dem Ofen.




1. Das Flank Steak 2-3 Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen damit es auf Raumtemperatur kommt. Das Fleisch sollte ausserdem pariert werden und es empfiehlt sich die Silberhaut zu entfernen (falls vorhanden).

2. Wer puritisch bei Salz und Pfeffer bleibt, sollte das Steak eine halbe Stunde vor dem Grillen mit etwas Öl und einer ordentlichen Prise grobem Meersalz einreiben. Ich habe stattdessen einen Blackened Rub verwendet, den ich aus den USA mitgebracht habe (kann man aber auch aus dem Internet bestellen).

3. Das Steak wird nun auf einem sehr heißen Grill 1 1/2 Minuten von jeder Seite gegrillt. Wer mag, kann dabei auch gerne eine Smoker in den BBQ stellen, ist aber kein Muss. Danach legt man das Steak zur Seite, so dass es nur noch indirekte Hitze bekommt (die Grilltemperatur sollte man auf 110-130°C fallen lassen) bis die Kerntemperatur 56°C hat. Das dauert nicht lange. 

4. Das gegrillte Steak wird nun in Alufolie eingewickelt und mindestens 10 min zum Ruhen stehen gelassen. Hier bitte keine Abkürzungen nehmen! 

5. Zum Servieren wird das Flank Steak quer zur Faser (!) in dünne Scheiben geschnitten. Dazu braucht man dann nur noch eine lecker BBQ Soße (oder, für die Puristen, etwas grobes Salz).

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